Wenn vor über 70 Jahren die Sirenen heulten, flüchteten unter anderem die Bergleute von der Zeche Emscher-Lippe direkt vom Pütt in den Luftschutzbunker an der Heibeckstraße in Datteln. Von unter Tage zu unter Tage sozusagen.
Nach dem Krieg wurde der Bunker zugemauert – und von Kumpeln erst 2010 wieder geöffnet. Dort ist nun ein Stück lebendige Geschichte entstanden: das Bunker- und Bergbaumuseum Datteln. Die ehemaligen Bergleute halten sowohl die Geschichte des Bunkers, als auch die des Bergbaus am Leben und haben dabei eine Menge unterhaltsamer Anekdoten parat. Und das alles ehrenamtlich – also unbezahlt! Besucher sind zweimal die Woche herzlich willkommen und kleine Spenden werden mit einem freundlichen und dankenden Lächeln aus dem Pütt belohnt.
Weitere Informationen gibt es unter: http://www.bunker-datteln.de
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